Die höchste Wahrscheinlichkeit, eines Tages gemeinsam vor dem Traualtar zu stehen, haben die partnerfokussierten Paare. Laut einer Studie mit 376 unverheirateten Paaren zwischen 20 und 30 war bei diesem Beziehungstyp vor allem der häufige positive Umgang der Partner miteinander auffällig. Dann, und das ist eine weitere Erkenntnis der Studie, vor allem die Gleichmäßigkeit in der Hingabe der Partner zueinander ist entscheidend dafür, ob sich zwischen zwei Menschen langes Glück oder längstens entwickelt.
Wie hängt die sogenannte weibliche Ejakulation mit dem G-Punkt zusammen? Frauen, die durch Stimulation des G-Punkts zum Orgasmus kommen können (sog. "vaginaler Orgasmus", unter Experten umstritten), sollen eher als beim klitoralen Orgasmus in der Lage sein, auch eine weibliche Ejakulation zu bekommen. Bei der weiblichen Ejakulation sondert die Frau während des Orgasmus unwillkürlich eine Flüssigkeit entweder durch die Harnröhre oder durch kleine Öffnungen neben dem Austritt der Harnröhre ab. Hierbei handelt es sich nicht um Urin!
Frauen, die ihren G-Punkt stimulieren möchten, müssen zwei Voraussetzungen erfüllen: Sie müssen einen G-Punkt haben (was viele Experten grundsätzlich bezweifeln) und ihn finden. Auch wenn Filme und Artikel in Büchern oder im Internet den G-Punkt häufig als magischen Ort darstellen, teilen nicht automatisch alle Frauen diese Ansicht.
Den G-Punkt zu finden, ist keine leichte, mitunter vielmehr eine unlösbare Aufgabe. Bevor die Suche startet, sollten sich alle daran Beteiligten im Klaren sein, dass sie vielleicht nicht zum Ziel führen wird. Daher der Tipp: Lieber nicht zu viel Hoffnung in das Projekt legen. Fühlt es sich dann doch an irgendeiner Stelle besonders schön an, ist es umso erfreulicher. Manche Frauen werden ihren G-Punkt nie finden (wohl weil sie keinen haben) Anlass zur Enttäuschung für sie oder das Paar sollte das aber nicht sein. Noch weniger sollten Frauen sich minderwertig fühlen, wenn sie bei sich keinen G-Punkt finden können.
G-Punkt! Ein Begriff, der eine ganz Menge Aufmerksamkeit bekommt nicht weiter verwunderlich, da manch einer ekstatische Orgasmen und ein Plus an Lust damit verbindet. Zu Recht? Handelt es sich beim G-Punkt tatsächlich um den Schlüssel zu intensiven Glücksgefühlen? Um den Auslöser des sogenannten vaginalen Orgasmus? Und: Was bedeutet das "G" im "G-Punkt" eigentlich? Eines vorweg: Viele Fachleute  etwa Anatomen, Frauenärzte und Sexualforscher zweifeln daran, ob der G-Punkt der Frau überhaupt existiert. Ein sicherer wissenschaftlicher Beweis fehlt. Ebenso wenig ist klar, welche genaue Funktion er erfüllen soll. Andere Experten sehen es als erwiesen an, dass es den G-Punkt gibt, und preisen ihn als Garanten eines erfüllten Sexuallebens. Klar ist, dass weitere Forschung dazu beitragen muss, die Frage nach dem G-Punkt zu beantworten. Die unterschiedlichen Ansichten zum G-Punkt der Frau sollte man stets im Hinterkopf haben, wenn es um diesen geheimnisvollen Ort geht. Antworten auf praktische Fragen der Sexualität sind entsprechend mit Vorsicht zu genießen, da unklar bleibt, ob und welche Frauen das als G-Punkt bezeichnete Areal wirklich bei sich finden können.